Magnesiummangel, auch bekannt als Hypomagnesiämie, ist ein oft übersehener Gesundheitszustand. Die Symptome können sowohl physisch als auch mental sein. Hier sind sieben häufige Anzeichen und Tipps zur Erhöhung der Magnesiumaufnahme.
1. Muskelzuckungen und -krämpfe
Muskelzuckungen, Zittern und Krämpfe sind Anzeichen für Magnesiummangel. In schwereren Fällen kann es zu Krampfanfällen kommen, da der niedrige Magnesiumspiegel die Nervenzellen überreizt.
2. Veränderungen der psychischen Gesundheit
Magnesiummangel kann zu Apathie, Angst, Depression und erhöhtem Stressrisiko führen.
3. Osteoporose
Ein Magnesiummangel kann das Risiko für Osteoporose erhöhen, da er die Knochendichte verringern und den Kalziumspiegel im Blut senken kann.
4. Müdigkeit und Muskelschwäche
Müdigkeit und Muskelschwäche können auf Magnesiummangel hinweisen, da dieser wichtige Prozesse wie Nervensignale und Kaliumspiegel beeinflusst.
5. Bluthochdruck
Studien zeigen, dass ein niedriger Magnesiumspiegel Bluthochdruck fördern kann, was ein Risikofaktor für Herzkrankheiten ist.
6. Asthma
Personen mit schwerem Asthma haben häufig einen niedrigen Magnesiumspiegel. Inhalatoren oder Infusionen mit Magnesium können
Symptome lindern.
7. Unregelmäßiger Herzschlag
Herzrhythmusstörungen können durch Magnesiummangel verursacht werden und das Risiko für Schlaganfall oder Herzinsuffizienz erhöhen.
Wie Sie Magnesiummangel ausgleichen können
Magnesiumreiche Lebensmittel umfassen Samen, Nüsse, Vollkornprodukte, Bohnen und grünes Blattgemüse. Falls Sie aufgrund von Erkrankungen wie Diabetes vermehrt Magnesium verlieren, sollten Sie besonders auf Ihre Magnesiumzufuhr achten oder Magnesiumpräparate einnehmen. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt über einen individuellen Plan.