Die versteckten Fallen: Auf welche vermeintlich „gesunden“ Lebensmittel du beim Abnehmen verzichten solltest

Rezepte

1. Fruchtsäfte – Zuckerfalle im Glas

Fruchtsäfte gelten aufgrund ihres Vitamingehalts als gesund, doch sie sind oft wahre Kalorienbomben. Selbst 100%iger Saft enthält viel Fruchtzucker, der den Blutzuckerspiegel in die Höhe treibt und Heißhunger fördern kann.

Alternative: Wasser mit Zitronenscheiben oder ungesüßter Kräutertee.

 

Fruchtsaft mit Wasserkefir fermentieren


2. Smoothies – Flüssige Kalorien

Ähnlich wie Säfte werden Smoothies häufig als Abnehmhelfer beworben. Doch viele fertige Smoothies enthalten zugesetzten Zucker oder zu viel Fruchtzucker. Selbst hausgemachte Varianten können schnell zu kalorienreich werden, wenn sie aus einer Mischung von Früchten, Joghurt und anderen Zutaten bestehen.

Alternative: Grüner Smoothie mit Spinat, Gurke und etwas Zitrone.

Smoothie kaufen oder besser selber machen?

 


3. Vollkornprodukte – Nicht immer leicht für die Figur

Vollkornprodukte sind zwar ballaststoffreich und gesünder als Weißmehlprodukte, aber auch sie enthalten viele Kohlenhydrate und können bei übermäßigem Konsum das Abnehmen erschweren. Besonders verarbeitete Vollkornprodukte wie Vollkornmüsli oder Brot mit Zuckerzusatz sind problematisch.

Alternative: Gemüsebasiertes Brot oder Low-Carb-Alternativen.

10 Regeln der DGE - Vollkorn wählen


4. Trockenfrüchte – Die Zuckerbombe aus der Natur

Trockenfrüchte wie Datteln, Rosinen und Feigen sind zwar reich an Vitaminen und Ballaststoffen, doch sie enthalten extrem konzentrierten Zucker. Eine kleine Portion hat oft so viele Kalorien wie eine große Menge frisches Obst.

Alternative: Frische Früchte wie Beeren oder Gurkensnacks.

Trockenfrüchte kaufen – handverlesen & ohne Zuckerzusatz


5. Pflanzenöle – Nicht immer leicht für die Kalorienbilanz

Öle wie Olivenöl oder Kokosöl gelten als gesunde Fette, doch sie haben eine hohe Energiedichte. Ein Esslöffel enthält etwa 120 Kalorien – das summiert sich schnell. Beim Kochen oder als Salatdressing verwendet man oft mehr, als man denkt.

Alternative: Sparsam dosieren oder kalorienarme Alternativen wie Zitronensaft oder Essig verwenden.

Pflanzenöl • Welche Öle sind besonders gesund?


6. Joghurt und Milchprodukte – Zucker im Versteck

Naturjoghurt ohne Zuckerzusatz ist grundsätzlich gesund, doch viele Joghurts, die als „leicht“ oder „fettreduziert“ beworben werden, enthalten versteckten Zucker. Ebenso kann Milch aufgrund ihres natürlichen Milchzuckers den Kalorienverbrauch erhöhen, wenn sie in großen Mengen konsumiert wird.

Alternative: Ungesüßter Joghurt mit frischen Beeren oder ungesüßte Pflanzenmilch.

Welcher Erdbeerjoghurt schmeckt am besten?


7. Proteinriegel – Der „gesunde“ Snack

Proteinriegel werden oft als idealer Snack zum Abnehmen angepriesen. Viele enthalten jedoch zugesetzten Zucker, künstliche Aromen und haben ähnlich viele Kalorien wie eine Schokoriegel.

Alternative: Selbstgemachte Snacks wie gekochte Eier oder Gemüsesticks mit Hummus.

Proteinriegel im Test: Kalorienreicher als erwartet | Stiftung Warentest


8. Glutenfreie Produkte – Kein Freifahrtschein

Glutenfreie Produkte werden oft als gesünder wahrgenommen, enthalten jedoch häufig mehr Zucker und Fett, um den Geschmack zu verbessern. Sie sind nur sinnvoll, wenn eine Glutenunverträglichkeit vorliegt.

Alternative: Frische, unverarbeitete Lebensmittel wie Quinoa, Hirse oder Gemüse.

Laktosefrei, glutenfrei – hilfreich oder bloß eine Werbestrategie? |  Verbraucherzentrale.de


9. Agavendicksaft und andere „gesunde“ Süßungsmittel

Agavendicksaft, Honig oder Kokosblütenzucker werden oft als gesunde Alternativen zu Haushaltszucker beworben. Doch sie haben eine ähnliche Kalorienmenge und können ebenfalls die Insulinproduktion anregen.

Alternative: Stevia oder Erythrit in Maßen verwenden.

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10. Fertige „Diät“-Produkte

Lebensmittel, die als „light“ oder „fettreduziert“ beworben werden, enthalten oft Zusätze wie Zucker, Stärke oder künstliche Aromen, um den Geschmack zu verbessern. Diese können den Stoffwechsel belasten und das Abnehmen behindern.

Alternative: Selbst zubereitete Gerichte mit natürlichen Zutaten.

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