Schlechte Gewohnheiten: Was wir alle tun, aber unseren Haaren schadet

Haarpflege

1. Zu heißes Föhnen und Glätten

Die meisten Menschen greifen regelmäßig zu Föhn, Glätteisen oder Lockenstab, oft ohne Hitzeschutz. Doch die hohen Temperaturen schädigen die Haarstruktur, indem sie Feuchtigkeit entziehen und die Schuppenschicht des Haares aufrauen.

Haare föhnen in der kalten Jahreszeit: Fünf Tipps gegen Hitzeschäden
Besser: Nutze Hitzeschutzsprays und stelle Styling-Geräte auf die niedrigste effektive Temperatur.


2. Häufiges Haarewaschen

Tägliches Waschen mag sich frisch anfühlen, entzieht dem Haar aber wichtige natürliche Öle, die es geschmeidig und gesund halten. Dadurch wird die Kopfhaut übermäßig gereizt und produziert noch mehr Talg.

Richtig Haare waschen - aber wie?
Besser: Wasche deine Haare nur 2–3 Mal pro Woche und verwende ein mildes Shampoo.


3. Haare im nassen Zustand kämmen

Nasses Haar ist besonders empfindlich, da die Schuppenschicht aufgeweicht ist. Beim Kämmen entstehen schnell Haarbruch und Spliss.

Nasse Haare schonend kämmen: So geht's - STYLEBOOK
Besser: Entwirre deine Haare vorsichtig mit einem grobzinkigen Kamm oder speziellen Entwirrbürsten, und zwar erst, wenn sie leicht angetrocknet sind.


4. Die falschen Pflegeprodukte verwenden

Viele greifen zu Produkten, die nicht zu ihrem Haartyp passen – sei es ein zu reichhaltiges Shampoo oder Conditioner, der das Haar beschwert. Inhaltsstoffe wie Silikone können bei Übergebrauch Ablagerungen hinterlassen.

Besser: Wähle Produkte, die speziell auf deinen Haartyp abgestimmt sind, und vermeide unnötige Chemikalien wie Parabene oder Sulfate.


5. Haare zu straff binden

Dauerhaft straffe Frisuren wie hohe Pferdeschwänze oder Dutts setzen die Haarwurzeln unter Stress und können zu Haarverlust (Traktionsalopezie) führen.

Besser: Trage dein Haar häufiger offen oder entscheide dich für lockere Frisuren mit weichen Haargummis.


6. Mit nassen Haaren schlafen

Wer mit feuchten Haaren ins Bett geht, riskiert Haarbruch, da die Reibung am Kopfkissen das empfindliche nasse Haar strapaziert.

Ist es schlimm, mit nassen Haaren ins Bett zu gehen? | GLAMOUR
Besser: Trockne deine Haare vor dem Schlafengehen vollständig und verwende ein Seiden- oder Satin-Kissen, um die Reibung zu minimieren.


7. Haare zu selten schneiden

Viele meiden den Friseurbesuch in der Hoffnung, längere Haare zu bekommen. Doch Spliss und Haarbruch lassen das Haar ungepflegt aussehen und verhindern gesundes Wachstum.

Besser: Gehe alle 6–8 Wochen zum Spitzen schneiden, um Spliss zu vermeiden.

Odgovori

Vaša adresa e-pošte neće biti objavljena. Obavezna polja su označena sa * (obavezno)